Eine Laktoseintoleranz entsteht, wenn zu wenig oder keine Laktase mehr im Dünndarm vorhanden ist. Normalerweise gelangt die Laktose in die Blutbahn, stattdessen gelangt der Milchzucker in den Dickdarm und verursacht Beschwerden.
Die Laktoseintoleranz ist ein häufiger Begleiter bei einer Histaminintoleranz.
Laktosehaltige Lebensmittel:
Außerhalb von tierischen Milch und Molkereiprodukten gibt es versteckte Laktose, wo man sie vielleicht gar nicht vermutet. Einige dazu nachfolgend.
- Tierische Milch und die meisten Molkereiprodukte
- Fertigprodukte
- Wurstprodukte
- Medikamente
- Kosmetik
Symptome einer Laktoseintoleranz:
- Blähbauch und Blähungen
- Bauchkrämpfe
- Durchfall oder Verstopfung
- Völlegefühl
- Übelkeit und Erbrechen
- Kopfschmerzen
- Anhaltende Müdigkeit
Die Symptome treten meist kurze Zeit nach dem essen laktosehaltiger Lebensmittel auf, können aber auch verzögert auftreten.
Wie wird eine Laktoseintoleranz diagnostiziert?
- Bei Verdacht auf laktosehaltige Lebensmittel verzichten und testen ob eine Besserung eintritt
- H2-Atemtest beim Arzt
Wie wird eine Laktoseintoleranz behandelt?
- Finde Deine individuelle Toleranzschwelle heraus und esse laktosehaltige Produkte nicht alleine, sondern mit anderen Lebensmitteln zusammen
- Verwende laktosefreie Alternativprodukte
- Baue deine Darmflora auf, mehr dazu hier: https://histamin-hilfe.de/reset-1-reset-2/