Halswirbelsäule und Histaminintoleranz

Histaminintoleranz und Nackenschmerzen

Ein verspannter Nacken ist bei Histaminintoleranten ein häufiger Begleiter. Das HWS-Probleme jedoch einen Zusammenhang mit einer Histaminose haben, ist den meisten weniger bekannt. Ungefähr die hälfte der Betroffenen mit einer HWS-Instabilität entwickeln eine Histadelie (Histaminerhöhung). Diese sind an pathologisch hohen Werten an freiem Histamin erkennbar.

Durch Überlastung kann die HWS und Bänder so stark belastet und gedehnt worden sein, dass die natürliche Haltefunktion nicht mehr im Gleichgewicht ist. Dies kann Nerven und Blutgefäße reizen oder verengen, was unterschiedlichste Reaktionen hervorrufen kann.

Mögliche Auslöser für eine Instabilität der Halswirbelsäule:

Es gibt wirklich viele Auslöser für ein HWS-Problem. Angefangen in der Kindheit beim Herumtollen bis hin zum starken „Bremser“ beim Autofahren der Auswirkungen auf unsere Halswirbelsäule haben kann. Weitere Auslöser die oft weniger bekannt sind:

  • Virusinfektion (kann neurotoxische Schäden verursachen)
  • Traumatisierung im Freizeitbereich, häuslichem Umfeld, Sport
  • Operationen in Vollnarkose
  • Geburt

Mögliche Folgen eines HWS-Syndroms:

  • Erhöhung des Histaminspiegels
  • Gesteigerte Magensäureproduktion
  • Kopfschmerzen
  • Kribbeln und Taubheitsgefühle in den Fingern
  • Verspannungen und Schwindel
  • Muskelverhärtungen
  • Sehstörungen

Diagnose HWS-Syndrom:

  • HWS-Spezialisten wie Osteopathen oder Physiotherapeuten
  • MRT, CT, Röntgen

Behandlungsmöglichkeiten bei HWS-Syndrom

  • Osteopathie
  • Gezielte Übungen und Muskelaufbau vom Fachmann/Therapeut erklärt
  • Vitamin B (gut für die Nerven)
  • Massagen
  • Bei Bedarf mit Schmerzmitteln in Absprache vom Arzt

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