Histaminintoleranz und Tomaten

Tomaten essen bei Histaminintoleranz

Dieser Moment, Du bist im Restaurant und da ist sie, diese eine Tomate. Anfangs habe ich notorisch darauf geachtet bei der Bestellung „ohne Tomaten“ zu erwähnen. Irgendwann habe ich die Tomaten zu meiner Begleitung auf den Teller geschoben, weil ich manchmal keine Lust hatte meine „Extrabestellung“ in Auftrag zu geben.

Heute esse ich wieder Tomaten. Jedoch sind meine Gelüste auf Tomaten nicht mehr wie früher. Der Körper ist zeigt mir heute, was er mag und was nicht und in welcher Menge.

Warum auf Tomaten bei Histaminintoleranz besser verzichten?

Tomaten enthalten eigentlich wenig Histamin, jedoch können Sie als Histaminliberator (Infos zu Liberatoren sind hier: https://histamin-hilfe.de/histaminliberatoren/) wirken und das körpereigene Histamin triggern. Personen die zusätzlich von einer Salicylatintoleranz betroffen sind, reagieren oft auf Tomaten (häufig mit Nesselsucht).

Frische Tomaten sind oft verträglicher bei einer Histaminintoleranz als verarbeitete Tomaten. Verarbeitete hingegen werden oft schlechter vertragen wie z.B. als Ketchup, Soße, pürierte Tomaten, Tomatenmark oder getrocknete Tomaten.

Anfangs ist es ratsam erst einmal auf Tomaten zu verzichten und zu einem späteren Zeitpunkt sich wieder heranzutasten.

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