Du kannst deinen Hausarzt darauf ansprechen. Bei einem Allergologen oder Dermatologen bist du auch in den richtigen Händen. Der Test wird in der Regel über einen Epikutantest (auf der Haut) ermittelt. Bei Verdacht auf eine orale Nickelallergie, kann ein Provokationstest (mit vorheriger Karenzzeit) erfolgen.
Hast du den Verdacht, zögere nicht zum Arzt zu gehen und dich entsprechend testen zu lassen.
7 TIPPS bei Nickelallergie:
Außer Schmuck und Lebensmittel, sollte auch bei den Kochutensilien darauf geachtet werden, ob diese Nickel enthalten!
Es gibt Überschneidungen an Symptomen bei einer Histaminintoleranz und einer Nickelallergie. Bei einigen tritt auch beides gleichzeitig auf. Sollte eines der beiden schon diagnostiziert sein, empfiehlt es sich, hier die nicht diagnostizierte Variante zu klären.
Bei einer Nickelallergie leidet die Verdauung. Wir empfehlen hier unsere bewährte Darmsanierung Reset 1 + Reset 2 (Reinigung u. Aufbau): https://histamin-hilfe.de/reset-1-reset-2/
Wie kann ich Gegenstände auf Nickel testen? Ein hilfreiches Gadget können Nickel-Tests sein. Gegenstände wie z.B. Schmuck, Brille, Ohrringe, Töpfe etc. können mit diesen geprüft werden. Hier können diese z.B. bezogen werden: *Anzeigehttps://amzn.to/3YT5qQ0
Schutzkleidung und evtl. Handschuhe tragen, sollte sich der Kontakt einmal nicht vermeiden lassen
Knöpfe von Kleidung die in Kontakt mit dem Körper kommen mit Schutzlack lackieren
Die Paleo-Diät wird auch Steinzeit-Diät genannt, da sich diese an in der Steinzeit verfügbaren Lebensmittel orientiert.
Für die Paleo-Diät/Ernährung gibt es unterschiedliche Varianten (im nachfolgenden wird ein Auszug dargestellt).
Bei Besorgung der Lebensmittel sollte auf eine hohe Qualität geachtet werden.
Was ist erlaubt bei der Steinzeit-Diät?
Obst und Gemüse
Fleisch und Fisch
gesättigte Fette
Nüsse und Samen
Eier
Honig und Ahornsirup
Auf was wird bei der Paleo-Diät verzichtet?
Getreide
Verarbeitete Lebensmittel aus der Lebensmittelindustrie & Konservierungsstoffe
Milch & Milchprodukte
Hülsenfrüchte
Zucker
Was ist Paleo AIP (Autoimmunprotokoll)?
Paleo-AIP soll gezielt bei Autoimmunkrankheiten (z.B. Hashimoto, Morbus Crohn, Multiple Sklerose usw.) und Entzündungen unterstützen. Es gibt hierzu verschiedene Varianten die vorgeben auf weitere Lebensmittel zu verzichten wie z.B.:
Warum ist Paleo hilfreich bei einer Histaminintoleranz?
Paleo wirkt positiv auf eine geschädigte Darmschleimhaut. Getreide und Hülsenfrüchte können durch den erhöhten Anteil an Lektinen die Darmwand schädigen und zu einem löchrigen Darm (Leaky-Gut-Syndrom, mehr Infos dazu findest du hier: https://histamin-hilfe.de/leaky-gut-und-histaminintoleranz/) führen. Dies wiederum führt dazu, dass Fremdkörper durch die Ernährung in den Blutkreislauf gelangen und Histamin zum Ausschütten bringt.
Paleo wirkt entzündungshemmend. Milch und Getreide kann unter bestimmten Voraussetzungen Entzündungen fördern. Bei Entzündungen ist immer Histamin im Spiel, daher ist die Paleo-Ernährung auch hier förderlich.
Paleo soll strikt über einen gewissen Zeitraum durchgeführt werden. Zu einem späteren Zeitpunkt werden dann bestimmte Lebensmittel wieder hinzugefügt (betrifft jedoch nicht alle). Hierbei kann beobachtet werden, ob gewisse Lebensmittel Reaktionen hervorrufen.
Mein Fazit:
Die Paleo-Ernährung ist eine gute Sache, jedoch meiner Meinung nach nicht für Personen geeignet, die mit Ihrer Histaminintoleranz gerade am Anfang stehen. Grund: Wer eine Paleo-Ernährung für sich testen möchte, muss außerdem darauf achten, dass die Wahl der Lebensmittel histaminarm sind. Anfangs ist es eine Herausforderung sich hier zurechtzufinden.
Da bei Paleo auf hohe Qualität und Reinheit der Lebensmittel geachtet werden soll, sehe ich hier einen klaren Vorteil. Bei einer Histaminintoleranz ist es ebenso wichtig auf dieses zu achten.
Das der Verzicht von glutenhaltigen Produkten Einfluss auf Autoimmunkrankheiten hat, kann ich bestätigen! Meinen Hashimoto habe ich zum Stillstand gebracht. Jedoch war es nicht nur der Verzicht von glutenhaltigen Lebensmitteln, sondern u.a. auch regelmäßige Darmsanierungen, die mich ein großes Stück weiter gebracht hatten.
Warum ein Magnesiummangel sogar eine Histaminintoleranz auslösen kann!
Ein Magnesiummangel führt zu einer verstärkten Ausschüttung von Histamin im Körper. Außerdem ist Magnesium auch für die Funktionsweise der DAO erforderlich. Ein Magnesiumdefizit kann die Allergiebereitschaft des Körpers erhöhen. Dies führt dazu, dass ein Magnesiummangel sogar Ursache einer Histaminintoleranz sein kann.
Wieviel Magnesium bei Histaminintoleranz einnehmen?
Am besten beim Arzt abchecken, ob ein Magnesiummangel vorliegt. Gesunde Personen sollten täglich ca. 400 mg Magnesium zu sich nehmen. Bei einem Mangel raten Experten zu Dosierungen zwischen 600 mg und 900 mg. Da der Körper lediglich 30 – 50% des aufgenommenen Magnesiums auf einmal aufnehmen kann, muss die Tagesdosis in mehreren kleinen Rationen aufgeteilt werden.
Bei bestehendem Magnesiummangel optimiert der Körper die Magnesium-Aufnahme auf bis zu 80%. Magnesium sollte nicht gleichzeitig mit Zink und Eisen eingenommen werden.
Welches Magnesium bei Histaminintoleranz?
Als geeignete Varianten haben sich Malate und Chelate bewährt.
Vitamin-D3 immer zusammen mit Vitamin K2 und Magnesium einnehmen. Es besteht sonst die Gefahr brüchige Knochen zu bekommen.
Vitamin-D3 Präparate auf Höhe der internationalen Einheiten (IE) prüfen!
Präparat auf unnötige Zusatzstoffe prüfen
Vitamin-D3 ist fettlöslich und sollte daher zu einer Mahlzeit die Fett enthält eingenommen werden
Experten raten zu einer Tagesdosis von durchschnittlich 5.000 IE bei einem Körpergewicht von 70 Kilogramm. Im Sommer kann evtl. niedrige dosiert werden, wenn man sich viel draußen aufhält.
Wie kann ich meinen Vitamin D3 Wert testen lassen?
Dein Hausarzt ist eine Möglichkeit. Alternativ kannst du ein Testkit bequem zu dir nach Hause bestellen. Eine genaue Anleitung, Probenbehälter, Befundabfrage und Versandtasche für die Einsendung ist alles mit dabei.
Mein Weg zur Schmerzfreiheit mit hochdosiertem Vitamin D:
Meine 10-jährige Schmerzgeschichte nahm ein Ende, als ich angefangen hatte hochdosiertes Vitamin D3 in Kombination mit K-Vitaminen und Magnesium einzunehmen.
Tja, wie war das damals. Ich war Mitte zwanzig und Morgens brauchte ich 10 Minuten bis ich mich langsam aus dem Bett gequält hatte. Mein ganzer Körper war ein einziger Schmerz. Knochen, Muskeln, Rücken, Nacken, Ischias-Schmerzen, taube Hände und Füße, alles tat weh. Selbst das schalten im Auto war eine Herausforderung für mich. Und nichts konnte mir dauerhaft helfen. Spritzen, Yoga, Rückengymnastik, Massagen alles brachte keine dauerhafte Lösung. Im Büro war ich damals die Einzige, die einen Steh- u. Sitzarbeitsplatz bekam, da ich dauerhaft in keiner Position länger verharren konnte. In meiner Tätigkeit im Vertrieb damals war ich ziemlich eingeschränkt. Ich war oft allein unterwegs mit Messestand im Gepäck und tingelte von Stadt zu Stadt. Es war mir so peinlich, dass es mir als junger Mensch damals nicht möglich war, alleine meinen Stand aufzubauen. Gott sei Dank, hatte ich hilfreiche Personen um mich.
Ich weiß noch als mir meine Mama Magnesium in die Hand drückte und meinte, nimm das mal für deine Muskeln. Bis zu dem Zeitpunkt hatte ich mit Nahrungsergänzungen überhaupt nichts am Hut und fand es fast schön lächerlich, dass mir das helfen soll. Schon noch Tagen merkte ich jedoch eine Besserung was die Krämpfe anging. Dann fing ich an zu recherchieren und stieß ziemlich schnell auf Vitamin D. Ich ließ meinen Vitamin-D3 Wert beim Arzt auf eigene Kosten (wird ja zumeist nicht bezahlt) bestimmen. Es kam ein fast nicht mehr messbarer Wert heraus. Daraufhin bekam ich Vitamin D3-Tropfen verschrieben. Diese kamen aber nur auf ein paar hundert Internationale Einheiten IE (ein Tropfen auf dem heißen Stein). Wieder zum Arzt, ob es nicht etwas besseres gäbe (darüber hatte ich mich dann zwischenzeitlich informiert) wurde mir ein Präparat mit mehreren tausend Internationalen Einheiten verschrieben, jedoch war dieses Aufgrund der Inhaltsstoffe bei einer Histaminintoleranz nicht geeignet. Also wieder weiter recherchiert, Bücher ( *Anzeige – meine Buchempfehlung: https://amzn.to/3Ynfdxi) verschlungen und geeignetes hochdosiertes „Material“ (Vitamin D3 + Vitamin K2 + Magnesium) wie so oft auf eigene Faust und Kosten organisiert. Nach einem Jahr konsequenter und hochdosierter Einnahme, waren meine Schmerzen wie vom Erdboden verschluckt. Auch meine Stimmung und Immunsystem hat davon profitiert. That´s it!
Vitamin C ist bei Histaminintoleranz unverzichtbar. Vitamin C wird benötigt um Histamin abzubauen, deshalb sollte man sich ausreichend damit versorgen.
Welches Vitamin C bei Histaminintoleranz
Es sollten Lebensmittel mit hohem Vitamin C Gehalt bevorzugt werden. Bei einer Histaminintoleranz ist oft ein erhöhter Bedarf nötig. Du kannst deinen Bedarf zusätzlich durch ein Nahrungsergänzungsmittel decken.
Wichtig dabei ist es, ein magenschonendes und gepuffertes Vitamin C (Ascorbinsäure, Calcium-Ascorbat oder Magnesium-Ascorbat) zu wählen. Diese Varianten haben sich bei einer Histaminintoleranz bewährt.
In Studien wurde bewiesen, dass Lektine Schäden an der Darmwand verursachen können. Schäden an der Darmwand können die Entstehung einer Histaminintoleranz begünstigen. Personen mit Leaky-Gut-Syndrom (löchrigen Darm) wird empfohlen, Lektine besser zu meiden, da bereits eine Schädigung der Darmwand vorliegt. Auch bei einer Zöliakie könnten Lektine eine Schädigung der Darmzotten begünstigen.
Lektine müssen nicht bei jedem zu Problemen führen. Jedoch kannst du für dich testen, ob eine Besserung eintritt, wenn du sie meidest. Weitere Tipps findest du am Ende des Artikels.
Wenn du herausfinden möchtest, ob Lektine bei dir Beschwerden verursachen, führe ein Ernährungs- u. Symptomtagebuch (hier findest du eines zum kostenlosen Download: https://histamin-hilfe.de/gratis-tagebuch-fur-ernaehrung-und-symptome-bei-histaminintoleranz/ . Beachte, dass auch mehrere Tage nach dem Essen noch Symptome auftreten können. Abhängig von deiner Situation solltest du entscheiden, mehrere Wochen oder darüber hinaus darauf zu verzichten. Erst dann langsam testen, ob eine Besserung eingetreten ist.
Gemüse und Obst schälen. Die Lektine verstecken sich meist in der Schale. Nachteil, dort stecken die meisten guten Inhaltsstoffe und gehen leider verloren.
Gemüse und Obst im Dampfkochtopf (*Werbung – ab ca. 50 € z.B. hier erhältlich: https://amzn.to/3JiU3vs) kochen. Die Lektine mögen den Dampf und die hohen Temperaturen gar nicht und können dadurch stark reduziert werden.
Fleisch, Fisch, Eiern und Milchprodukten sind eigentlich nicht das Problem. Das Problem ist die Haltung und Fütterung der Tiere. Günstiges und genmanipuliertes Futter können hohe Mengen an Lektin enthalten. Das wiederum landet dann auf unserem Teller. Deshalb an Erzeuger eures Vertrauens wenden und auf Bio-Qualität achten! Fisch aus Wildfang wählen.
Bei verarbeiteten Tofu-Lebensmitteln kann sich der Lektingehalt stark reduzieren (z.B. Miso, Tofu, Tempeh). Leider sind Produkte bei einer Histaminintoleranz nicht gut geeignet.
Für eine gesunde Verdauung verwende die Histamin-Hilfe „Reset 1 + Reset 2“ Darmsanierung. Reinige gezielt deinen Darm und baue ihn auf, für dein gutes Bauchgefühl: https://histamin-hilfe.de/reset-1-reset-2/
Zu diesem Thema möchte ich etwas ausholen. Mir ist es bis heute unverständlich, warum keine umfassende Darmanalyse als Standard für eine Histaminintoleranz verwendet und auch bezahlt wird! Dies sollte meiner Meinung nach spätestens ab Testung ob eine histaminarme Ernährung Erleichterung bringt sofort erfolgen!
Die Realität ist leider eine andere.
Die zumeist verwendete Methode für die Diagnostik einer Histaminintoleranz ist die Messung nach Histamin im Blut und/oder die Messung der Diaminoxidase (histaminabbauendes Enzym). Warum dies nicht immer zuverlässig ist erkläre bzw. zitiere ich nachfolgend:
Zitat von Heinz Lamprecht – SIGHI (Schweizerische Interessengemeinschaft Histamin-Intoleranz):
Histaminkonzentration im Blut (=Histaminspiegel, Blutplasmaspiegel, Blutserumspiegel)
Die Bestimmung des Histamin-Spiegels hat alleine so gut wie keine Aussagekraft. Die Konzentration von Histamin im Blut ist keine konstante Grösse, sondern unterliegt ständigen Schwankungen, abhängig von der vor der Blutabnahme konsumierten Mahlzeit und weiteren Umweltfaktoren. Ein erhöhter Histaminspiegel könnte nebst HIT auch andere Ursachen haben.
DAO-Konzentration im Blutplasma oder Blutserum (DAO-Spiegel)
Die Bestimmung der Konzentration des Histamin abbauenden Enzyms Diaminoxidase (DAO) im Blut ist wohl der am häufigsten gemessene Parameter. Die Aussagekraft ist aber auch hier sehr beschränkt. Die Produktion des Enzyms kann durch äussere Einflüsse zeitlich grossen Schwankungen unterliegen, so dass im Extremfall bei ein und derselben Person einmal ein Wert von Null und bei einer späteren Untersuchung vielleicht wieder ein normaler Wert gemessen werden kann. Seine Bestimmung ist nur eine Momentaufnahme. Der DAO-Wert im Blut lässt nicht wirklich eine Aussage zu, ob auch im Darm zu wenig DAO gebildet wird [Reese et al. 2012], und auf die DAO-Menge im Darm kommt es ja hauptsächlich an.
Dies erklärt, warum bei einem negativem Befund über Messung der Histamine oder DAO im Blut, trotzdem eine Histaminintoleranz vorliegen kann!
Ich höre so oft, ich war beim Arzt, dann wurde DAO oder Histamin im Blut getestet. Bei Manch einem sind die Werte in Ordnung, es bestehen jedoch trotzdem Symptome. Nun hast du etwas Hintergrundwissen. Vielleicht auch, warum du trotz histaminarmer Ernährung noch nicht am Ziel bist, oder denkst, das bleibt so. In vielen Fällen bringt der Darmfloratest jedoch die Ursache/n auf den Tisch. Ich möchte nochmal erwähnen, bei den meisten Betroffenen handelt es sich um eine erworbene Form der Histaminintoleranz. Hier ist die Erkrankung als Symptom zu sehen, bei dem die Ursache herausgefunden werden muss. Infos zu weiteren möglichen Ursachen bei Histaminintoleranz findest du hier: https://histamin-hilfe.de/die-ursachen-fuer-histaminunvertraeglichkeit/
Auch findet nicht jeder einen Heilpraktiker oder Arzt, der wirklich Ahnung hat oder sich der Sache annimmt! DESHALB MÖCHTE ICH, DASS DU DIR SELBST HELFEN KANNST!
Meinen Dank an diejenigen Heilpraktiker und Ärzte, die sich der Thematik Histaminintoleranz annehmen und unterstützen! Vielen Dank!
Warum einen Darmfloratest machen bei Histaminintoleranz?
Ein Darmfloratest kann darüber Aufschluss geben, ob z.B. Histaminbildner im Darm sind
Es können weitere Verursacher einer HIT gefunden werden
Es kann gezielt therapiert werden
Wie kann ich einen Darmfloratest machen? 2 Möglichkeiten:
Möglichkeit 1:
Gehe zu deinem Arzt (z.B. Hausarzt, Gastroenterologe, Allergologe, Internist) und sprich an, welche Symptome du hast und du deshalb diesen Test machen möchtest. Erkläre ihm, welche Parameter du genau alle getestet haben möchtest. Vielleicht hast du bis dahin schon ein Ernährungs- u. Symptomtagebuch geführt, und kannst deine Aussagen unterstützen. Hier findest du ein kostenloses Exemplar zum Download: https://histamin-hilfe.de/gratis-tagebuch-fur-ernaehrung-und-symptome-bei-histaminintoleranz/
Möglichkeit 2:
Du nimmst es selber in die Hand! Es gibt die Möglichkeit eigenständig ein Labor zu beauftragen.
Hier empfehle ich das Labor Medivere. Du kannst ein Testkit anfordern und deine Stuhlprobe dann einschicken. Eine genaue Anleitung, Probenbehälter, Befundabfrage und Versandtasche für die Einsendung ist alles mit dabei.
Du kannst z.B. zwischen diesen beiden Tests wählen:
DARM PLUS TEST: meine Empfehlung, da dieser Test außer der Mikrobiologischen Untersuchung (sind histaminbinldende Bakterien im Darm) auch die wichtigen Parameter α-1-Antitrypsin + Zonulin (Marker für Leaky Gut = löchriger Darm), Candida (liegt ein Pilz im Darm vor) und Pankreas-Elastase (produziert die Bauchspeicheldrüse ausreichend Verdauungsenzyme). Sprich es können mögliche wichtige weitere Auslöser gefunden werden! Hier kannst Du bestellen:https://histamin-hilfe.de/florastatus/
Verwende den RABATT-CODE –> AP36885 <– dann sparst du dir 5 % beim Einkauf!
KLEINER FLORATEST:
Mikrobiologische Untersuchung der Darmflora auf Pilze sowie nützliche und schädliche Bakterien per Stuhlprobe.
Dieser Test enthält NICHT die wichtigen Parameter. α-1-Antitrypsin + Zonulin (Marker für Leaky Gut = löchriger Darm) und Pankreas-Elastase (produziert die Bauchspeicheldrüse ausreichend Verdauungsenzyme).Hier kannst Du bestellen:https://histamin-hilfe.de/florastatus/
Verwende den RABATT-CODE –> AP36885 <– dann sparst du dir 5 % beim Einkauf!
Nachteil: ist kein Arztstempel darauf, erhältst du „nur“ die Laborwerte ohne Therapieempfehlung. Hier kann ich jedoch unterstützend zur Seite stehen. Vielleicht hat auch dein Arzt Gehör, wenn du komplette Ergebnisse hast.
Wird der Test nicht von einem Arzt verordnet (Heilpraktiker nicht ausreichend), ist eine Erstattung durch die Krankenkasse nicht gewährleistet. Du kannst es versuchen, die Chancen sind aber eher gering.
Mein Fazit:
Ich hätte mir 15 Jahre Leidensweg ersparen können, wenn ich früher gewusst hätte, dass es diese Tests gibt! Ich hatte damals keinen kompetenten Ansprechpartner, weder in der medizinischen noch alternativen Therapie gefunden.
Als ich schon nicht mehr arbeitsfähig war, mich hoch verschuldet hatte da ich einem Jahr 15.000 € an alternativen Therapien und Nahrungsergänzungsmitteln ausgegeben hatte, kann ich heute noch nur den Kopf schütteln.
Damals hatte ich zuerst den „kleinen Floratest“ gemacht. Der zeigte gleich, dass eine starke Dysbiose mit Histaminbildnern im Gange war. Zu dem Zeitpunkt hatte ich mich schon histaminarm ernährt und trotzdem war ich sehr geplagt. Später erst wusste ich, dass es weitere (größere) Tests gibt. Dann kam heraus, dass u.a. eine sehr ausgeprägte exokrine Pankreasinsuffizienz vorlag und dringend behandelt werden musste.
Meinen Dank an dieser Stelle an die Person 💕 (zum damaligen Zeitpunkt auch Histaminintolerant), die mir damals unter die Arme gegriffen hat und mir diesen wichtigen Test ans Herz gelegt hat. Das kann ich heute nur an Euch so weitergeben!
Die Diaminoxidase (DAO) ist ein Enzym, dass Histamin im Körper abbaut. Es wird im Darm gebildet und hat die Aufgabe, aus der Nahrung enthaltenes Histamin abzubauen.
Die Einnahme von DAO-Tabletten kann das Ergebnis beeinflussen und sollten daher vorher abgesetzt werden.
Wie kann ich meine Diaminoxidase beeinflussen?
Die Diaminoxidase wird größtenteils in der Darmschleimhaut hergestellt. Daher ist ein intakte Darmschleimhaut wichtig. Ist diese gestört, ist eine Darmsanierung empfehlenswert. *Anzeige* Hier geht’s zur Darmsanierung: https://histamin-hilfe.de/reset-1-reset-2/
Für einen optimalen Histaminabbau und Herstellung von DAO benötigt der Körper ausreichend Vitamin C, Vitamin B6 und Zink. *Anzeige* Ein geeignetes Präparat bei Histaminintoleranz in hochdosierter Variante findest du hier: https://histamin-hilfe.de/vitamin-c-vitamin-b6-und-zink/
Gibt es Tabletten für Histaminintoleranz?
Es gibt DAO-Präparate. Infos zur Wirkungsweise:
DAO-Präparate wirken nur im Darm und das auch nur vorbeugend. Es ist also wirkungslos gegenüber bereits vorhandenem Histamin. Deshalb muss es vor den Mahlzeiten eingenommen werden.
DAO-Präparate wirken nicht gegen DAO Hemmer und Histaminliberatoren. Histaminliberatoren sorgen dafür, dass Histamin in den Mastzellen freigesetzt wird. Histaminliberatoren sollten deshalb weiterhin gemieden werden.
Die Einnahme von DAO-Präparaten ersetzt keine histaminarme Ernährungsweise. Sie unterstützt lediglich die Zufuhr des Enzyms DAO.
Zeolith (Klinoptilolith/Clinoptilolithe) und Bentonit sind bei HIT ein super Helfer und nicht wegzudenken. Deshalb packe ich hier etwas mehr Infos dazu rein. Außer histaminbindenden und weiteren positiven Eigenschaften für unseren Magen/Darm, entlasten sie Leber und Nieren.
Meine Empfehlung ist die Firma Zeolith-Bentonit-Versand. Ich habe etliche andere Anbieter getestet und konnte hier die beste Wirkung erlangen. Auch die Qualität und Reinheit spricht für sich. Ich hatte in vergangenen Tagen sehr schlechte Leberwerte. Hier hat Zeolith einen wesentlichen Teil zur Besserung beigetragen!
💡 TIPP: es gibt auf dem Markt etliche Anbieter, die Zeolith (Klinoptilolith/Clinoptilolithe) einen Markennamen geben und es dann teurer verkaufen. Schaut bei Produkten in der Art einfach einmal, ob es sich um (Klinoptilolith/Clinoptilolithe) handelt. Das Geld könnt ihr Euch sparen.
Dazu habe ich bei Zeolith-Bentonit-Versand nachgefragt und folgende Antwort erhalten:
„Ja, unsere Vulkanmineralien sind auch für Nickelallergiker geeignet. Zum einen können Zeolith und Bentonit u.a. auch Histamin binden, was bei Allergien ja eine große Rolle spielt. Zum anderen ist in unseren Vulkanmineralien gemäß den uns vorliegenden Laborprüfberichten zur chemischen Zusammensetzung unserer Zeolith- und Bentonitpulver kein Nickel enthalten. Unsere Vulkanmineralien sind demnach nickelfrei.“
Für wen sind Zeolith, Bentonit und ZeoBentMED geeignet?
Zur Linderung: Die Anreicherung von toxisch wirkenden Metallen wie Quecksilber, Blei, Cadmium, Aluminium und anderer Stoffe wie Ammonium und Histamin kann Ursache einer Vielzahl chronischer Erkrankungen sein. Die Schadstoff bindenden und ausleitenden Eigenschaften der unabhängig geprüften Produkte ZeolithMED, BentonitMED und ZeoBentMED können je nach Bedarf insbesondere bei erhöhter Histaminbelastung und Histaminintoleranz wie z. B. bei Allergien, Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, Leberfunktionsstörungen bzw. erhöhter Leberbelastung durch Ammoniumverbindungen therapeutisch bzw. therapiebegleitend genutzt werden.
Was ist besser: Bentonit oder Zeolith?
Beide Mineralien sind effektive Schadstoffbinder. Zeolithpulver lässt sich leichter und schneller in Wasser verrühren. Bei einer empfindlichen, zur Entzündung neigenden Magen-Darm-Schleimhaut könnte jedoch der Gelschutzfilm des feinpudrigen Tonminerals Bentonit hilfreich sein. Dieser Gelschutzfilm entsteht z. B. beim Verquirlen bzw. Verrühren von Bentonitpulver in Wasser. Wird es getrunken, belegt der Gelschutzfilm des Bentonit sanft die Schleimhaut von Magen und Darm, wodurch die Wirkung gegenüber krankheitserregenden Faktoren herabgesetzt und die Nervenendigungen des Magen und Darms beruhigt werden können. Bei empfindsamer Schleimhaut des Verdauungskanals ist deshalb das BentonitMED empfehlenswert.
Werden auch Vitamine, Enzyme, Hormone und nützliche Mineralien gebunden?
Aus wissenschaftlichen Untersuchungen, Anwendungsbeobachtungen und praktischen Erfahrungen der Naturheilkunde sind keine negativen Auswirkungen auf den Vitamin- und Mineralienhaushalt bekannt. Naturzeolith und Bentonit können nur selektiv kleinere Moleküle binden. Organische Verbindungen wie Vitamine, Enzyme oder Hormone bestehen aus großen Molekülen. Über die Kombination von Naturzeolith und Bentonit mit anderen Naturstoffen, z. B. mit Flohsamen, Kräutern, Algen, Vitaminen und Mineralien, liegen jahrzehntelange positive Erfahrungen vor.
Was ist wichtig für Erstanwender?
Falls von Ihrem Arzt nicht anders verordnet, beginnen Sie bitte langsam einschleichend mit 1 mal täglicher Anwendung. Bei Bedarf kann die Anwendung langsam auf 2 mal täglich, maximal 3 mal täglich gesteigert werden. Erfahrungsgemäß sollte bei hoher Empfindsamkeit oder längeren Pausen die Anwendung mit geringeren Dosierungen langsam einschleichend beginnen und auch langsam auf die individuelle Erhaltungsdosis gesteigert werden.
Was ist wichtig bei Medikamenteneinnahme?
Nach Einnahme von Medikamenten soll ein Zeitabstand von mindestens 2 Stunden eingehalten werden.
Pulver oder Kapseln?
Pulver wird in Wasser verrührt getrunken, d.h. man benötigt einen Teelöffel und ein Trinkgefäß. Der Geschmack lässt sich mit leicht staubig bis erdig beschreiben. Kapseln werden mit Wasser eingenommen und sind deshalb z. B. ideal für unterwegs. Pulver in Wasser verrührt getrunken wirkt im gesamten Verdauungskanal. Die pflanzlichen Kapselhüllen sind nicht magensaftresistent, was bedeutet, dass die Kapseln ihren Inhalt ab Magen freigeben, so dass die Wirkung des enthaltenen Pulvers ab Magen beginnt. Ist die Wirkung auch im oberen Verdauungskanal, d. h. in Mundhöhle, Rachen, Speiseröhre bis Magen, gewünscht, sollte das Pulver gewählt werden.
Dosierungsbeispiele:
Eine Anwendung kann je nach Bedarf über Tage, Wochen bis Monate erfolgen. Pulver und ultrafeine Pulver können einfach in Wasser je nach Bedarf von breiig bis dünnflüssig aufgeschlämmt werden. Beim Einrühren des feinpudrigen Bentonit-Pulver in Wasser ist die Verwendung eines Quirls, Rühr- oder Schneebesens sehr hilfreich. Die Dosierung erfolgt individuell langsam einschleichend und gewichtsabhängig z. B.:
Pulver:
je nach Bedarf 1 bis 3 mal täglich 1 gehäufter Teelöffel
Pulver ultrafein:
je nach Bedarf 1 bis 3 mal täglich ½ Teelöffel
Kapseln:
je nach Bedarf 1 bis 3 mal täglich 1 bis 2 Kapseln
Mengenbedarfsbeispiele:
Bei maximal 3 mal täglicher Anwendung für 2 Monate
Pulver:
bei z. B. 3x tgl. 1 gehäufter Teelöffel Pulver = ca. 10g x 60 Tage = 600g Pulver
Pulver ultrafein:
bei z. B. 3x tgl. ½ Teelöffel = ca. 3g x 60 Tage = 180g ultrafeines Pulver
Kapseln:
bei z. B. 3x tgl. 2 Kapseln = 6 Kapseln x 60 Tage = 360 Kapseln
Die kleinen schön gefleckten Wachteleier haben es in sich! Wachteleiern wird nachgesagt, keine Allergien auszulösen und eine heilende Wirkung zu haben!
Fakten zu Wachteleiern:
Bei Allergikern wird das Immunglobulin (IgE) mehr produziert, als bei gesunden Personen. Wenn Allergene und IgE aufeinandertreffen, reagiert das Immunsystem und der Botenstoff Histamin wird freigegeben.
Die IgE-Produktion kann von Wachteleiern herunterreguliert werden. Außerdem können sie Zellen desensibilisieren, was zur Folge hat, dass allergische Reaktionen weniger oder sogar ganz wegbleiben.
Sind Eier unverträglich bei Histaminintoleranz?
Anmerkung zu gängigen Hühnereiern: Über Eier und Histaminintoleranz gibt es verschiedene Informationen. Angeblich wäre das Eigelb verträglich, das Hühnereiweiß hingegen weniger. Aus meiner Erfahrung, haben die wenigsten Probleme mit gängigen Hühnereiern. Ich empfehle hier die Eier von glücklichen Hühner zu wählen und auf Frische zu achten!